IG Zukunft will sich für Stürzelberg stark machen
02.08.2022 / 7:56 Uhr — Dormago / duz
Stürzelberg. Die Diskussion über den Bau von kleinen Wohneinheiten auf dem von der TGS Stürzelberg angepachteten Grundstück brachte letztlich das Fass zum Überlaufen, jedenfalls aus Sicht von Monika Achterberg, geborene Berchem, und weiteren Bewohnern des nordöstlichsten Ortsteils von Dormagen. Bei der „Ur-Stürzelbergerin“ laufen die Fäden der IG Zukunft Stürzelberg zusammen, die sich vor einem Monat gründete und nun die nächsten Schritte plant. „Wir haben zunächst das Leitbild und die Ziele der Interessengemeinschaft festgelegt“, sagt Sprecherin Achterberg. „Im September werden wir uns der Öffentlichkeit auch mit möglichen Themen vorstellen.“ Der bislang lose Verbund soll dann Strukturen bekommen. Termin und Versammlungsort werden noch bekanntgegeben.
Monika Achterberg macht kein Hehl daraus, dass Vertreter der Initiative sich „an einigen Dingen stören“ und eine gewisse Unruhe im Dorf zu verzeichnen sei. Deshalb strebe man die „Förderung und Stärkung des Wir-Gefühls in Stürzelberg“ an. „Wir Stürzelberger wissen am besten, was gut ist für unser Dorf und was fehlt“, sagt das ehemalige CDU-Mitglied. Moniert wird neben der „fehlenden Weitsicht“ bei den (inzwischen zurückgezogenen) Bauplänen auf dem Sportgelände zum Beispiel die Situation im Bereich der Fahrt- / Feldstraße, wo „nach den Neubauten alles zugeparkt ist“ und dadurch Kinder einen gefährlicheren Schulweg hätten.
Die „Erhaltung und mögliche Verbesserung der Lebens- und Freizeitqualität für alle Generationen in Stürzelberg“ ist ein erklärtes Ziel der Initiative, die mit Organisationen, Vereinen, demokratischen Parteien sowie Stürzelberger Bürgern „kooperativ, partei- und vereinsübergreifend“ arbeiten will. Interessierte können per E-Mail Kontakt aufnehmen.
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